Die Autorin und Stand-up-Comedienne Katharina Linnepe legt in „Wenn das Patriarchat in Therapie geht“ patriarchale Strukturen humorvoll auf die Couch. Boris von Heesen zeigt in „Mann am Steuer“ und „Was Männer kosten“, wie männliche Dominanz Verkehrspolitik und Gesellschaft prägt.
Nach ihren Beiträgen treten Linnepe und von Heesen in ein moderiertes Gespräch – gemeinsam mit dem Publikum. Ein Abend zwischen Humor weiterlesen…
vergangene Veranstaltungen
Eröffnungsfeier: „UNSicherheit & ZuversICHt– Die Kunst des Miteinanders“
Wir laden herzlich zur feierlichen Eröffnung ein – als Zeichen für Dialog, Demokratie und eine solidarische Stadtgesellschaft, die sich aktiv und mutig mit der Gegenwart auseinandersetzt. Den inhaltlichen Auftakt gestalten Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende sowie Stadträtin Milena Löbcke und Stadträtin Dr. Patricia Becher mit ihren Grußworten. weiterlesen…
Mahnwache für die Opfer des 7. Oktober 2023 – Solidarität mit Jüdinnen und Juden in Deutschland
7. Oktober / 17:30 Uhr / Schlossplatz Wiesbaden
Der 7. Oktober 2023 markiert einen tiefen Einschnitt in der Geschichte Israels und der jüdischen Gemeinschaft weltweit. An diesem Tag ermordeten Terroristen und ihre Sympathisanten über 1.200 Menschen in Israel und verschleppten rund 250 Kinder, Frauen und Männer in den Gazastreifen, einige sind bis heute in Geiselhaft. Dieses Massaker, vielfach weiterlesen…
Kunsthaus Wiesbaden: Ich werde nicht schweigen. Gezeichnete Erinnerung im Comic
Das Kunsthaus stellt vom 22. Mai bis 13. Juli 2025 erstmalig vier internationale, vielfach ausgezeichnete Künstlerinnen und Künstler – Hannah Brinkmann, Tobias Dahmen, Nora Krug und Birgit Weyhe – vor, die mit den Mitteln der grafischen Erzählung Geschichte ausleuchten. Die Eröffnung hierzu findet am Mittwoch, 21. Mai 2025, ab 19 Uhr statt.
Im Rahmenprogramm, das die Ausstellung begleitet, bietet Spiegelbild Workshops weiterlesen…
Geboren, aufgewachsen und ermordet in Deutschland
Lesung & Gespräch mit Çetin Gültekin & Mutlu Koçak
Rassismus tötet – eine bewegende Geschichte und ein aufrüttelnder Appell! Am 19. Februar 2020 ermordete ein Attentäter in Hanau neun Menschen aus rassistischen Motiven. Gökhan Gültekin war einer von ihnen – einer von denjenigen, die der rassistische Täter nicht in »seinem« Land ertragen konnte. Çetin Gültekin erzählt zusammen mit Mutlu Koçak die berührende Geschichte seines Bruders und zeigt: Wir sind nicht weiterlesen…
Lesung & Diskussion mit Koschka Linkerhand
Ein Feminismus, der die gesellschaftlichen Verhältnisse umwälzen will, muss über Grenzen hinweg denken und handeln.
So sucht Feministisch streiten 2 nach Antworten – in den breiten Bewegungen gegen Femizide und für das Recht auf Abtreibung, in der Analyse von Arbeitsteilung und patriarchaler Gewalt und einer transnationalen Auseinandersetzung mit Religion, Ökologie, Transfeindlichkeit, Kolonialismus und Antisemitismus. weiterlesen…
Spurensuche zur Sozialen Arbeit während des Nationalsozialismus in Wiesbaden
Sozialarbeitende in der Fürsorge und Wohlfahrt waren häufig daran beteiligt, marginalisierte Personen zu identifizieren, zu kategorisieren und Empfehlungen für ihre Internierung in Arbeitshäusern, Zwangsarbeitslagern oder Konzentrationslagern auszusprechen. Sie arbeiteten eng mit anderen staatlichen und kommunalen Stellen zusammen, die diese Verfolgung organisierten.
In unserem Workshop weiterlesen…
Stigma und Kontrolle: Soziale Arbeit und die Verfolgung von ,Asozialen‘
Digitales Podiumsgespräch mit Wiebke Dierkes und Elke Rajal
Die Soziale Arbeit spielte während des Nationalsozialismus eine zentrale Rolle bei der Verfolgung und Ermordung von als „asozial“ stigmatisierten Menschen. Sie trug aktiv zur Kontrolle, Kategorisierung und Ausgrenzung bei. Der Begriff „asozial“ war weit gefasst und wurde auf Menschen angewendet, die nicht den gesellschaftlichen weiterlesen…
Kino macht Schule: Ich bin! Margot Friedländer
Margot Friedländer wurde 1921 geboren und lebte mit ihrer jüdischen Familie in Berlin. Von den Nationalsozialisten wurde sie zur Zwangsarbeit verpflichtet, konnte jedoch einige Monate in Berlin untertauchen, bevor sie ins Konzentrationslager Theresienstadt deportiert wurde. Nach dem Krieg hat sie erfahren, dass ihre Familie in Auschwitz ermordet wurde. weiterlesen…
Judenhass Underground
Antisemitismus in emanzipatorischen Subkulturen und Bewegungen, Lesung und Diskussion
Stefan Lauer und Nicholas Potter haben mit „Judenhass Underground“ ein an Aktualität kaum zu überbietendes Buch veröffentlicht, in dem viele Gastbeiträge versammelt sind und welches die beiden vorstellen werden.
Niemand will Antisemit sein. Erst recht nicht in Subkulturen und Bewegungen mit einem progressiven, emanzipatorischen Selbstbild. Judenhass geht aber auch underground – ob Rapper weiterlesen…
Independence
Filmvorführung mit anschließendem Gespräch mit Regisseur und Protagonistin
In seinem Film begleitet Felix Meyer-Christian die afrodeutsche Schauspielerin Helen Wendt auf einer tiefgreifenden Spurensuche entlang ihrer Familiengeschichte, ihrer Identität und ihrer persönlichen Unabhängigkeit, die zwischen der DDR, Mosambik und Berlin verwoben ist. Parallel dazu wirft der Film einen Blick auf Mitglieder von Unabhängigkeitsbewegungen in verschiedenen Teilen der Welt, weiterlesen…
Jura not alone
Lesung & Gespräch mit Ronen Steinke
Ermutigungen, die Welt mit den Mitteln des Rechts zu verändern.
Mit Recht wird Politik gemacht. Mit Gesetzen und Urteilen werden gesellschaftliche Hierarchien befestigt, werden Menschen beherrscht. Aber Recht ist zugleich auch ein Mittel zur Befreiung von Herrschaft, zur Emanzipation für Minderheiten, die sich damit gegenüber einer Mehrheit behaupten. Es ist ein Instrument, mit dem sich auch weiterlesen…
Vierundsiebzig
Lesung & Gespräch mit Ronya Othmann und Anna Yeliz Schentke
„Ich habe gesehen. Das Ich ist ein Zeuge. Es spricht, und doch hat es keine Sprache.“ So beschreibt Ronya Othmann in ihrem neuen Roman den Vorgang des Erzählens. Sie will eine Form finden für das Unaussprechliche, den Genozid an der êzîdischen Bevölkerung, den vierundsiebzigsten, verübt 2014 in Shingal von Kämpfern des IS. weiterlesen…
Ein Jahr Danach – Allianzen und Differenzen nach dem 7. Oktober
Gespräch mit Laura Cazés, Gilda Sahebi, Ismael Küpeli und Moderation durch Sabena Donath
Der 7. Oktober 2023 wird für immer einen Bruch in der Geschichte Israels und der jüdischen Gemeinschaft weltweit darstellen. Auch in Deutschland ist die antisemitische Gewalt infolge des größten antisemitischen Pogroms nach der Shoah eskaliert. Die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland sprach von einer nie erlebten Zäsur für weiterlesen…
Yerevan – Die armenische Küche
Lesung mit Verköstigung
Armenien, das Land im Kaukasus, überzeugt mit seiner Vielfalt an köstlichen Gerichten und den kulinarischen Einflüssen aus Persien, Arabien, dem Osmanischen Reich und der ehemaligen Sowjetunion.
Die Autorinnen nehmen uns mit auf eine inspirierende Reise durch Armenien. Wir setzen uns über spannende Erzählungen mit der Geschichte, Kultur sowie der gegenwärtigen politischen Situation des Landes auseinander. weiterlesen…
AUFBRUCH: Prostitution überwinden
Filmpremiere & Workshop mit den Filmemachenden
Der Dokumentarfilm gibt Einblicke in die Ursachen und Auswirkungen von Prostitution. Über Geschichten von Menschen mit langjährigen und vielfältigen Erfahrungen, erweitert durch Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung, wird verständlich, wie sich Prostitution auf einzelne Personen und die gesamte Gesellschaft auswirkt.
Der anschließende Workshop mit den Filmemachenden befasst sich mit den Fragen:
Eröffnungsveranstaltung von WIR in Wiesbaden 2024
Wir laden herzlich zur Eröffnung des diesjährigen Programms von „WIR in Wiesbaden“ ein. Den inhaltlichen Auftakt gestalten Stadträtin Milena Löbcke wie auch Stadträtin Dr. Patricia Becher mit ihren Grußworten.
Die preisgekrönte Poetry-Slammerin aus Wiesbaden, Mali Carillo, wird einen poetischen Impuls geben, wie „wi(e)der sprechen“ klingen und gelingen kann. weiterlesen…
BUCHPREMIERE: Israelbezogener Antisemitismus, der Nahostkonflikt und Bildung
Wie sollte in der Schule über den Nahostkonflikt gesprochen werden? Wie können Schüler*innen für Antisemitismus sensibilisiert werden?
Seit dem 7. Oktober 2023 stehen Bildungsinstitutionen verstärkt vor der Herausforderung, diese komplexe und mit Überforderung und Verunsicherung verbundene Thematik zu bearbeiten. weiterlesen…
GEMEINSAMES GEDENKEN DER OPFER DES 7. OKTOBER 2023
Der 7. Oktober 2023 wird für immer einen Bruch in der Geschichte Israels und der jüdischen Gemeinschaft weltweit darstellen. Die Verbrechen und die Gräueltaten dieses Tages sind auch nach einem Jahr kaum in Worte zu fassen. Es wurden 251 Menschen als Geiseln genommen, von denen sich viele bis heute in der Gefangenschaft der Hamas befinden.
Buchvorstellung: “Ehrensache – Kämpfen gegen Judenhass”
Spiegelbild ist Patin der Carl-von-Ossietzky-Schule im Projekt “Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage”. Im Rahmen des diesjährigen Projekttages am 13. Mai wird Burak Yilmaz sein Buch “Ehrensache – Kämpfen gegen Judenhass” vorstellen und mit den Schüler*innen hierüber diskutieren. Yilmaz ist Sozialarbeiter und seit vielen Jahren in der offenen Jugendarbeit tätig. weiterlesen…
Workshop gegen Verschwörungsmythen und antisemitische Parolen
In diesem Seminar beleuchten wir Grundlagen und Eigenheiten von Verschwörungserzählungen und deren Beziehung zum Antisemitismus. Wir sprechen über die Erfahrungen der Teilnehmenden, betrachten typische verschwörungsideolgische Argumentationsmuster und erarbeiten gemeinsam Lösungsansätze, um in Zukunft schneller und gezielter reagieren zu können. Ein Schwerpunkt liegt auf dem antisemitischen Kern, der verschwörungsideologisches Denken so gefährlich macht. weiterlesen…
Internationale Wochen gegen Rassismus 2024
Menschenrechte für Alle! 11.-24. März 2024
Im Rahmen der diesjährigen internationalen Wochen gegen Rassismus gibt es in Wiesbaden ein zweiwöchiges Programm mit Angeboten für unterschiedliche Zielgruppen, um das Thema Fremdenfeindlichkeit und Rassismus immer wieder aufzugreifen und dafür zu sensibilisieren. Organisiert werden die internationalen Wochen gegen Rassismus in Wiesbaden vom zivilgesellschaftlichen Bündnis für Demokratie. weiterlesen…
Praxisgruppe
Diskriminierungskritische Reflexions- und Austauschräume für Fachkräfte aus dem Handlungsfeld Schule.
Die Herausforderungen für Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte, einen guten Schulalltag für alle und frei von Diskriminierung zu schaffen, sind in den letzten Jahren nicht weniger geworden. Gleichzeitig haben pädagogisch Verantwortliche immer weniger Zeit, sich mit schwierigen und überfordernden Situationen auseinanderzusetzen. weiterlesen…
Soziale Arbeit erinnert sich (nicht)
Nachgeschichte des Nationalsozialismus in der Sozialen Arbeit
Digitale Podiumsdiskussion mit Wolfram Stender, Silas Kropf und Elizabeta Jonuz
Soziale Arbeit gilt heutzutage als eine Profession, die sich sozialer Gerechtigkeit verpflichtet fühlt. In Deutschland steht dieses inzwischen konsensuale Professionsverständnis im Widerspruch zur Professionsgeschichte. weiterlesen…
Der nationalsozialistische Einfluss im arabischen Raum
Videopodcast mit Martin Cüppers Leiter der Forschungsstelle Ludwigsburg der Universität Stuttgart zur NS-Geschichte
Der 7. Oktober 2023 offenbarte einen brutalen, antisemitischen Vernichtungswillen, von dem Israel und Jüdinnen und Juden weltweit bedroht sind. Dieser Antisemitismus ist keineswegs neu. Es gab ihn schon lange vor der Staatsgründung Israels. So existierten Pläne weiterlesen…