Als „Anlaufstelle für Antisemitismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ beraten, unterstützen und begleiten wir Organisationen und Institutionen, bieten Workshops für junge Menschen und Fortbildungen für Fachkräfte und Ehrenamtliche an, die in Feldern tätig sind, in denen „Menschen mit Menschen arbeiten“.
Die vorgesehenen Kürzungen im Sozialhaushalt der Stadt Wiesbaden in Höhe von mehr als 50 Mio. Euro für den Haushalt 2024/25 haben aus Sicht zahlreicher Träger, Einrichtungen, Vereine, Verbände und Elternvertretungen gravierende Auswirkungen auf das soziale Gefüge der gesamten Stadtgesellschaft.
Wir erwarten, dass bei notwendigen Haushaltskürzungen der Sozialhaushalt gesondert berücksichtigt wird. Anderenfalls droht das Wegbrechen einer elementaren Säule der Prävention und Sozialen Arbeit in dieser Stadt mit gravierenden Konsequenzen für alle:
Unsere Gesellschaft ist ohnehin durch Spannungen geprägt: Pandemiefolgen, Inflation, die Krise am
Wohnungsmarkt und reale Einkommensverluste verursachen Zukunftsängste und existenzielle
Notlagen. Das Wegbrechen sozialer Sicherungssysteme verstärken diese Belastungen. weiterlesen…
Wir wollen auf der Seite der Menschen stehen, die verdrängt, unterdrückt oder diskriminiert werden. Dazu gehört, dass wir die Missstände und das Unrecht in unserer Gesellschaft benennen. Da ist Luft nach oben!
Zugleich möchten wir die Möglichkeiten und Potenziale in unserer Stadt feiern. Anerkennung und Vielfalt, weiterlesen…
Wir unterstützen den offenen Brief der Kölnischen Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e.V. zu den geplanten Kürzungen bei der politischen Bildung. weiterlesen…